Whiskas Nassfutter im Test – Wie gut ist der Klassiker wirklich?

Whiskas zählt zu den bekanntesten Katzenfuttermarken der Welt – kaum ein Supermarktregal kommt ohne die markanten lila Verpackungen aus. Millionen Katzenhalter in Deutschland greifen regelmäßig zu den Portionsbeuteln oder Dosen, sei es aus Gewohnheit, aufgrund des günstigen Preises oder weil die Katze es schlichtweg liebt. Doch wie gut ist das Whiskas Nassfutter wirklich? In diesem Testbericht schauen wir uns die Zusammensetzung, die Akzeptanz bei Katzen und das Preis-Leistungs-Verhältnis an. Außerdem ziehen wir einen Vergleich mit Alternativen und werfen einen Blick auf die Bewertung der Stiftung Warentest.

Welche Sorten gibt es?

Whiskas bietet eine riesige Auswahl an Nassfutter an – sowohl in Beuteln (85 g), als auch in Dosen. Die bekanntesten Serien sind:

  • Whiskas 1+ in Gelee oder Sauce – klassisches Alleinfuttermittel für erwachsene Katzen
  • Whiskas Junior – speziell für Kitten
  • Whiskas Senior 7+ – angepasst an ältere Katzen
  • Gemischte Multipacks – z. B. „Geflügel-Auswahl“ oder „Fisch-Auswahl“

Die beliebtesten Sorten wie Huhn, Rind, Lachs oder Ente sind fast überall erhältlich – sei es im Supermarkt, beim Discounter oder online.

Zusammensetzung – was steckt wirklich drin?

Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt schnell: Whiskas setzt auf tierische Nebenerzeugnisse und Getreide. Ein typisches Beispiel (z. B. Whiskas 1+ mit Huhn in Gelee):

  • Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u. a. 4 % Huhn)
  • Getreide
  • Pflanzliche Eiweißextrakte
  • Mineralstoffe
  • Zucker

Der Fleischanteil liegt damit offiziell nur bei etwa 4–14 %, je nach Sorte. Zwar zählen tierische Nebenerzeugnisse wie Leber oder Herz zur natürlichen Beute von Katzen, doch die genaue Herkunft bleibt unklar. Auch der Zusatz von Zucker sorgt bei vielen Haltern für Stirnrunzeln – er ist für Katzen weder notwendig noch sinnvoll.

Bewertung durch Stiftung Warentest

Laut Stiftung Warentest (Ausgabe 03/2020) schnitt das Whiskas Nassfutter „gut“ ab. Im Vergleich mit anderen Supermarktfuttern belegte es einen soliden Platz. Positiv wurde hervorgehoben:

  • Ausgewogene Nährstoffversorgung
  • Gute Akzeptanz bei Katzen
  • Verträglichkeit ohne Auffälligkeiten

Negativ bewertet wurden jedoch:

  • Der geringe Fleischanteil
  • Der Einsatz von Zucker
  • Die wenig transparente Deklaration

Hinweis: Die Erwähnung von Stiftung Warentest ist erlaubt, solange korrekt zitiert wird.

Praxischeck – Wie kommt Whiskas bei Katzen an?

Unsere eigenen Tests zeigen: Whiskas wird von fast allen Katzen begeistert gefressen. Besonders die Sorten in Gelee kommen gut an. Auch ältere Tiere oder wählerische Stubentiger scheinen Gefallen an Konsistenz und Geruch zu finden. Die Portionierung in 85 g Beuteln ist praktisch für Einzelkatzenhaushalte, vermeidet Futterreste und sorgt für Frische.

Vorteile von Whiskas Nassfutter

  • Sehr hohe Akzeptanz – auch bei mäkeligen Katzen
  • Günstiger Preis – oft unter 4 €/kg im Angebot
  • Große Auswahl an Geschmacksrichtungen
  • Weit verbreitet – fast überall erhältlich
  • Gute Verträglichkeit bei den meisten Katzen

Nachteile von Whiskas Nassfutter

  • Niedriger Fleischanteil – andere Marken bieten deutlich mehr
  • Enthält Zucker – unnötig und kritisch zu sehen
  • Getreide enthalten – nicht ideal für sensible Katzen
  • Undurchsichtige Deklaration – keine klare Angabe über genaue Fleischquellen

Alternativen zu Whiskas – Bessere Qualität für mehr Geld?

Wer bereit ist, etwas mehr für Katzenfutter auszugeben, findet einige empfehlenswerte Alternativen:

  • Animonda Carny – getreidefrei, kein Zucker, bis zu 70 % Fleischanteil, deutsche Herstellung
  • MAC’s Cat – artgerecht, transparente Deklaration, oft mit Single-Protein-Quellen
  • Catz Finefood – besonders für Allergiker oder empfindliche Katzen geeignet, hoher Fleischanteil
  • GranataPet – hochwertige Zutaten, ohne Getreide und Zucker, inklusive Granatapfelkernen

Diese Marken sind meist online oder im Fachhandel erhältlich. Preislich liegen sie zwischen 6 € und 12 € pro Kilo – dafür bekommt man aber deutlich bessere Zutaten.

Für wen eignet sich Whiskas – und für wen nicht?

Whiskas ist ideal für:

  • Mehrkatzenhaushalte mit hohem Futterverbrauch
  • Katzen, die empfindlich auf Futterumstellungen reagieren
  • Haltern mit kleinerem Budget

Nicht geeignet ist Whiskas für:

  • Katzen mit Getreideunverträglichkeit oder Diabetes
  • Halter, die viel Wert auf Premium-Zutaten und Transparenz legen

Unser Fazit zu Whiskas Nassfutter

Whiskas Nassfutter ist ein echter Volumen-Klassiker, der vor allem durch Verfügbarkeit, Preis und Akzeptanz punktet. Wer eine günstige, alltagstaugliche Lösung sucht, macht hier wenig falsch. Allerdings: Bei genauem Blick auf die Zusammensetzung zeigt sich, dass Whiskas keine Premium-Marke ist. Die Verwendung von Zucker, Getreide und der niedrige Fleischanteil sind deutliche Schwächen – besonders im Vergleich zu hochwertigen Marken.

Als Hauptfutter empfehlen wir, Whiskas nur in Kombination mit hochwertigeren Produkten zu füttern. Oder du nutzt es gezielt als Ergänzung oder „Leckerli-Mahlzeit“.

Bewertung von Pfotentest.de

KriteriumBewertung
Zusammensetzung⭐️⭐️⭐️
Verträglichkeit⭐️⭐️⭐️⭐️
Akzeptanz⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Preis-Leistung⭐️⭐️⭐️⭐️
Transparenz⭐️⭐️

Gesamturteil: 3,8 von 5 Pfoten 🐾🐾🐾🐾

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